HBN CLEAN FLAV – Ab jetzt hast du hast die Wahl!

HBN CLEAN FLAV – Ab jetzt hast du hast die Wahl!

Flav Powders erfreuen sich großer Beliebtheit bei gesundheits- und figurbewussten Menschen. Aber sind sie wirklich gesund?

Eine spannende Frage die man unter vielen Aspekten diskutieren kann.

Grundsätzlich ist die Idee hinter Flav Powders die, gesunde Lebensmittel geschmacklich so aufzuwerten, dass man diese gerne und auch regelmäßig zu sich nimmt. Ein spannender Ansatz, den jeder nachvollziehen kann, der schon einmal längere Zeit Magerquark gänzlich ohne geschmackliche Zusätze zu sich genommen hat.

Ein weiterer Gedanke hinter dem Einsatz von Flav Powders ist der, damit Zucker zu sparen. Einmal in dem man keine zuckerhaltigen Produkte mehr konsumiert, oder aber indem man sie anstelle von Zucker verwendet, um eben wieder andere Lebensmittel zu süßen. Eine verringerte Zuckeraufnahme ist verallgemeinernd gesagt sicher etwas, das man aus gesundheitlicher und auch figürlicher Sicht begrüßen darf.

In einem 30-jährigen Beobachtungszeitraum konnte man den vermehrten Verzehr von Zucker mit erhöhtem Körpergewicht in Verbindung bringen. Die Forscher schlussfolgern, dass es eine gute Strategie für das eigene Gewichtsmanagement darstellt, weniger Zucker zu konsumieren (1).

 Etwas widersprüchlicher wird der Einfluss von Zucker auf das Prädiabetes-Risiko bei Sneed al (2) diskutiert. Satokari (3) thematisiert in einer Stellungnahme dein Einfluss eines hohen Zuckerkonsums auf das Gleichgewicht der Darmflora, auf die Integrität des Epithels sowie die Immunität der Darmschleimhaut. Die Einflüsse von Zucker sind in der Lage niedrig gradige, systemische Entzündungen sowie die Entstehung von Stoffwechselstörungen zu fördern. Es gibt Hinweise auf einen höheren Körperfettanteil dank höherer Aufnahme von Zucker (4). Systematische Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen aus Beobachtungsstudien wie die von Wang et al (5) berichten von dosisabhängigen Einflüssen des Zuckerkonsums auf das Krebsrisiko, die Depressionswahrscheinlichkeit, das Risiko für ischämischen Schlaganfall, die kardiovaskuläre sowie die gesamt betrachtete Sterblichkeit. Natürlich gibt es hier auch immer wieder gegenläufige Arbeiten wie die von Bergwall et al (6) aus denen hervor geht, dass es wissenschaftlich unklar sei, inwieweit eine Reduzierung des Zuckerkonsums mit einem reduzierten kardiovaskulären Risiko oder einer reduzierten Gesamtsterblichkeit einhergeht.

Vergessen werden darf beim Thema Zucker nicht, dass es sich um einen relevanten Kalorienlieferanten handelt, der parallel keine Mikronährstoffe oder Ballaststoffe mitführt und somit ein gefährliches Überaufkommen sogenannter leerer Kalorien fördert (9). Was erhöhter Zuckerkonsum auch hervorragend kann, ist die Entstehung von Karies zu fördern (8).

Um es mit dem Ergebnis eines Umbrella Reviews aus 2023 (7) wieder zu geben, darf man einen erhöhten Zuckerkonsum mehr als schädlich und weniger als förderlich für die Gesundheit ansehen, weshalb es durchaus Sinn machen kann, ein Produkt wie Flav Powders dafür zu verwenden, die Zuckeraufnahme zu reduzieren.

Dann nehmen wir eben Süßstoffe

Ein gängiges Flav-Powder wird mit Süßstoffen anstelle von Zucker versehen. Allen voran findet sich hier in den meisten Produkten Sucralose als hauptsächlichem Süßstoff.

Grundlagen

Sucralose weist eine lange Stabilität im festen Zustand und eine hohe Widerstandsfähigkeit in Lösungen mit unterschiedlichen ph-Werten auf. Sucralose ist 600-fach süßer als Zucker und vermittelt eine bakteriostatische Wirkung die Zahnkaries verhindert (10-12).

Der nach wie vor gültige ADI-Wert von Sucralose beträgt 15mg/kg/kg (13). Für eine 70kg schwere Person würde dies eine unbedenkliche Höchst-Konsummenge von 1050mg pro Tag bedeuten.

 Zum Vergleich:

Eine Portion HBN Diet Protein enthält 70mg Sucralose.

Die Portion HBN Joint Care liefert 45mg Sucralose pro Portion.

Strukturell gesehen ist Sucralose ein verändertes Saccharose-Molekül. Die Modifikation führt beispielsweise dazu, dass es im Vergleich zu Glukose und Saccharose nur zu 16% im Dünndarm absorbiert wird. Sucralose wird vom menschlichen Körper hauptsächlich über die Fäkalien, teilweise auch über den Urin ausgeschieden (14).

Metabolisierung

Ein Großteil aufgenommener Sucralose verlässt den Körper unverändert. Neue Untersuchungen stellen einen gewissen Teil konjugierter Glucuronid-Metaboliten von Sucralose in Ausscheidungen fest (15).

Die Verweildauer von Sucralose im Körper ist beträchtlich. Im Blutkreislauf wurde es über 18 Stunden nach dem Konsum nachgewiesen. Metaboliten wurden nach 40-tägiger Verabreichung bis zu 11 Tage im Urin nachgewiesen. Kinder weisen mit denselben verabreichten Mengen ein höheres Sucralose-Aufkommen im Plasma auf, möglicherweise bedingt durch eine geringere glomeruläre Filtrationsrate (15,16).

Süßungsmechanismus

Sucralose vermittelt seine Süße über einen bestimmten Rezeptor (Familie der T1R Rezeptoren) der sich in den Geschmacksknospen der Mundhöhle befindet. Es wird von den Geschmacksknospen wesentlich besser aufgenommen als Sucrose. Neben der Mundhöhle finden sich besagte Rezeptoren auch in verschiedenen Geweben wie dem Gehirn, der Bauchspeicheldrüse, dem Dünn- und im Dickdarm (17,18).

Verglichen mit Zucker, führt die Aufnahme von Sucralose zu einer stärkeren Aktivierung gewisser Hirnareale, sogenannter dopaminergener Bereiche. Der Effekt tritt bei Frauen offenbar noch stärker auf als bei Männern (19,20).

 Für Wissbegierige

T1R 2 und T1R3 Rezeptoren erkennen die Glukosekonzentration im Darmtrakt. Sobald ein Schwellenwert überschritten ist, werden über bestimmte Signalwege Inkretine wie GIP und GLP-1 produziert. Diese regulieren den Appetit, die Darmmotilität und die Insulinsekretion. GLP-1 wirkt direkt auf den Hypothalamus, fördert das Sättigungsgefühl, verringert die Magenbewegungen und verzögert die Magenentleerung. Eine Aktivierung von GLUT2 sorgt weiter für die Mobilisierung von Glukose in den Blutkreislauf.

 Effekte auf die Gesundheit

Zum Einfluss von Sucralose auf die Sättigung gibt es Daten vornehmlich aus Zell- und Tierstudien. Diese zeigen eine Beeinflussung von CCK und GLP-1 sowie Leptin. Während erstgenannte Marker eher für eine verstärkte Sättigung und eine verzögerte Magenentleerung stehen, sorgt der Einfluss auf Leptin möglicherweise zu einer Störung der Appetit-Sättigungs-Achse. Hierüber könnte das Sättigungsgefühl angehoben werden (21-27).

Zum Einfluss von Sucralose auf Insulin bestehen widersprüchliche Ergebnisse. Die einen stellen einen Insulinanstieg (28) unter Aufnahme von Sucralose in Mengen unter ADI fest, die anderen nicht (29,30). Insgesamt äußert man sich sehr uneinheitlich darüber, inwieweit Sucralose die Glukose-Homöostase beeinflusst oder nicht.

Ähnlich uneinheitlich geht es bei Studien zu, die den Einfluss von Sucralose auf die Darmflora untersuchten. Einige stellen zumindest einen gewissen Zusammenhang zwischen der regelmäßigen Verwendung von Sucralose und Veränderungen der Darmflora fest die man nicht als positiv ansehen würde. Zu nenne wäre eine Verringerung von Bifidobakterien, eine Zunahme von Enterobakterien, ein verringertes Aufkommen Butyrat-produzierender Bakterien sowie eine gewisse pro-inflammatorische Aktivität (31-34). Ein Umbrella-Review aus Kohorten- und Fallstudien (35) zum Einfluss von Sucralose auf die menschliche Darmflora stellt die Existenz unterschiedlichen Ergebnisse fest. Klinische Studien (36,37) berichten über ausbleibende Auswirkungen von Sucralose auf die Bakterienbesiedelung. Eine andere Studie (38) wertete mit einer Dosierung von 48mg Sucralose, verabreicht über 10 Wochen an 20 Probanden, einen dreifachen Anstieg von Firmicutes-Bakterien bei gleichzeitiger Abnahme von Bakterien der Gattung Lactobacillus aus. Man vermutet eine glockenförmige Dosis-Wirkung-Beziehung

Tierexperimentelle Studien stellen unter dem Einfluss von Sucralose Veränderungen bei Leber- und Nierenmarkern fest. Es kam teilweise zu einem vermehrten Aufkommen proinflammatorischer Zytokine, zu einer gesteigerten hepatischen Lipogenese oder aber zu einer beeinträchtigten Glukoseverwertung durch Leberzellen (39-44).

 Spannender Fakt für dich!

Das Bundesamt für Risikobewertung (45) warnt davor, mit Sucralose gesüßte Produkte höher als 120 Grad Celsius zu erhitzen. Es besteht die Gefahr der Bildung gesundheitsschädlicher Verbindungen.

 Sucralose in der Praxis

Für den Verbraucher ist es schwierig eine klare Aussage darüber zu bekommen, ob es nun „gesund“ ist Sucralose zu verwenden oder nicht. Schuld am fehlenden Konsens in konservativen und sozialen Medien ist der eben aufgezeigte fehlende Konsens in der Schulmedizin. Faktisch gestaltet es sich so, dass es noch nicht genügend Forschung zu Auswirkungen von Sucralose auf die Gesundheit gibt.

Wenn eine solche Situation vorherrscht, ist das Beste das man als Verbraucher tun kann, potenzielle negative Effekte über das Minimalprinzip so gering wie möglich zu halten.

Das Minimalprinzip regelt den Umgang mit einer Substanz nach dem Motto:

„SO VIEL WIE NÖTIG, SO WENIG WIE MÖGLICH“

Bei HBN Supplements hat genau dieses Motto zu einer Art Bewusstsein geführt. Tatsache ist, dass viele von uns eine Menge künstlich gesüßter Produkte zu sich nehmen. Sucralose findet sich beispielsweise in Lebensmitteln, Getränken, in Tafelsüße, Kaugummis, in Konserven, in Zahnpflegeprodukten und Diätprodukten sowie in etlichen pharmazeutischen Produkten.

Die Übersicht darüber zu behalten, wie viel vom jeweiligen Süßstoff man über den Tag verteilt aus allen Quellen zu sich nimmt und ob man damit entweder nach ADI oder individuell als Person und eigenständiger Organismus bereits ein unbedenkliches Maß überschreitet ist schier unmöglich.

Bei HBN Supplements nehmen wir das Minimalprinzip beim Einsatz von Süßstoffen sehr ernst.

Hierzu:

  • bieten wir unsere Produkte weniger stark gesüßt an als man dies von anderen Herstellern kennt
  • bieten wir zu immer mehr aromatisierten und auch gesüßten Produkten auch neutrale Varianten ohne Aromen und Süßungsmittel an
  • releasen wir mit HBN CLEAN FLAV nun das erste Flav Powder das gänzlich auf den Einsatz künstlicher Süßstoffe wie Sucralose verzichtet und stattdessen mit den natürlichen Süßungsvarianten Stevia und Xylit

HBN CLEAN FLAV

HBN CLEAN FLAV ist das erste Flav Powder ohne künstliche Süßstoffe und ohne Inulin. Es bietet eine Alternative für alle Menschen:

  • die ihre Zweifel an gesundheitlichen Benefits von Süßstoffen hegen
  • die diese schlichtweg nicht vertragen
  • die bereits künstlich gesüßte Produkte verwenden und die Gesamtaufnahme reduzieren möchten

Was ist enthalten?

HBN CLEAN FLAV setzt sich zusammen aus dem patentierten Ballaststoff FIBERSOL-2, aus Xylitol und Steviaglycosiden als Süßungsvarianten sowie aus natürlichen Aromen.

Xylitol

Eigenschaften

Xylitol (auch genannt Birkenzucker) ist ein farbloser oder weißer, kristallinen Feststoff, der in Wasser leicht löslich ist. Es zählt zu den Polyalkoholen und Zuckeralkoholen (daher das „itol“ am Ende).

  • Xylitol ist eine natürliche Verbindung die in der Natur in geringen Mengen beispielsweise in Pflaumen, Erdbeeren, Blumenkohl oder Kürbis vorzufinden ist.
  • Xylitol ist ein normales Zwischenprodukt des menschlichen Stoffwechsels. Der Körper produziert selbst eine Menge von 5 bis 15g Xylitol täglich (48)
Spannend im Sinne von Nachhaltigkeit ist die Tatsache, dass die Xylit-Produktion durch Fermentierung eigentlich weggeworfener Biomasse zu den wertvollsten erneuerbaren Substanzen zählt (46).

Xylitol ist in etwa so süß wie Saccharose, ist jedoch süßer als vergleichbare andere Zuckeralkohole also Sorbit oder Mannit (47). Xylit ist ausreichend hitzestabil, um es zum Backen zu verwenden (51). In Lebensmitteln beigesetzt, senkt es den Gefrierpunkt (52).

Etwa 50% des aufgenommenen Xylitols werden vom Darm absorbiert. Von den verbleibenden 50% werden 50 bis 75% von Darmbakterien zu kurzkettigen organischen Säuren und Gasen umgebaut. Der verbleibende Rest wird über den Kot oder den Urin ausgeschieden (56).

Sicherheit

Für die Aufnahme von Xylitol wurde mangels Notwendigkeit seitens des SCF (Scientific Committee on Food) kein Grenzwert festgelegt (53,55). Eine Neubewertung seitens der EFSA steht bis zum heutigen Tage aus (54). Für Süßwaren und Backwaren sowie für Milchprodukte wird ein Xylitol-Gehalt von 0,5g pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen (53).

 Zum Vergleich:

Eine Portion HBN Clean Flav enthält 1g Xylitol

Effekte auf die Gesundheit

Ein großer Studienfundus bescheinigt Xylitol eine unterdrückende Wirkung auf Streptokokken im Mund, antibakterielle Effekte, eine anti-kariogene Wirkung sowie eine Verringerung von Zahnfleischbluten und Zahnbelag (57-62).

Mit den positiven Effekten von Xylitol auf die orale Gesundheit befasste sich auch Andrew Huberman, ein amerikanischer Neurowissenschaftler und Associate Professor für Neurobiologie an der Stanford School of Medicine (101 / ab 1:15).

 Er beschreibt, dass Streptokokken eine Vorliebe für Xylitol aufweisen, allerdings absterben, wenn diese dieses aufnehmen. Wenn also Xylitol mit oder nach einer Mahlzeit im Mundraum zugegen ist, werden Streptokokken diesen präferiert aufnehmen und damit zeitgleich deren eigene Ausbreitung unterdrücken. Dies wiederum reduziert die Säurebildung im Mundraum, die eine Demineralisierung der Zähne sowie die Ausbildung von Karies fördern würde.

Daneben reduzieren Xylitol auch die Entzündlichkeit von Weichteilen im Mundraum.

Über eine Verbindung des oralen Mikrobiom und des Darmmikrobioms hält er einen positiven Einfluss von Xylitol auch auf das Darmmikrobiom für möglich. Die Datenlage hierzu ist aber bei weitem nicht so stark wie die (auch oben gezeigte) zur oralen Gesundheit.

Eine nicht exzessive Aufnahme vorausgesetzt, sieht Dr. Huberman in der Verwendung von Xylitol keine spezifischen Nebenwirkungen und betont zudem einen positiven Einfluss auf die Speichelbildung unter dem Kontext einer Unterstützung der Re-Mineralisierung unserer Zähne.

Der Brennwert von Xylitol wird mit 2,4 Kalorien pro Gramm angegeben. Es wird langsamer absorbiert als Sacharose, liefert 40% weniger Kalorien und erhöht den Blutzuckerspiegel nicht, da es unabhängig von Insulin verstoffwechselt wird (48-50). Der glykämische Index wird mit Wert 7 angegeben. Eine glykämische Last wurde nicht definiert (63). Diese Eigenschaften machen Xylitol zu einem geeigneten Kandidaten als Zuckerersatz für die Gewichtskontrolle (64).

Hilfreich für die praktische Verwendung erscheint die Tatsache, dass sich Xylit beim Herstellen von Backwaren systemisch wie Zucker verhält und die Eigenschaften des Endprodukts nicht merklich verändert. Dies kennt man von künstlichen Süßstoffen bekanntermaßen gänzlich anders (69).

Wie alle Substanzen die anteilig über den Darm ausgeschieden werden, übt natürlich auch Xylitol einen gewissen Einfluss auf die Darmflora aus. Anders als bei Süßstoffen werden bei Zuckeralkoholen wie Xylitol nicht negative, sondern sogar potenziell präbiotische Effekte sowie eine verbesserte Butyratbildung diskutiert. Hier besteht allerdings noch großer Forschungsbedarf (71,71).

Die EFSA erlaubt diese werbenden Aussagen in Verbindung mit Xylitol:

  • Der Verzehr anstelle von Zucker trägt bei zur Erhaltung der Mineralisierung der Zähne bei
  • Der Verzehr anstelle von Zucker führt zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckers

Potenzielle Nebenwirkungen

Nach den Angaben des SCF ist es bei einer Aufnahme von etwa 20g pro Tag unwahrscheinlich, dass der Konsum von Xylitol unerwünschte Abführsymptome verursacht (55). Die meisten Quellen berichten von solchen Symptomen ab einer Verabreichungsmenge von 40 bis 50g pro Tag (65). Eine erhöhte Ausscheidung von Oxalat-, Kalzium- und Phosphat mit dem Urin gelten als Risikofaktor für Nierensteine, allerdings konnte man bis heute keinen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Xylitol und Nierenerkrankungen herstellen (66).

In einer methodisch geteilten Studie (57) stellte sich im beobachtenden Teil mit den höchsten Werten an zirkulierendem Xylitol im Blut ein erhöhtes Drei-Jahres-Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse heraus. Im präklinischen Teil (also an der Zellkultur) sorgte der Einfluss von Xylitol an Blutplättchen zu vermehrter Gerinnung. Weiter stellte man bei einigen wenigen Probanden (n10) mit Aufnahme eines Xylitol-haltigen Getränks eine stärke Thrombozyten-Aktivität fest, wie diese mit Glukose im Getränk messbar war.

Dr. Layne Norton, ein Doktor der Ernährungswissenschaften, wertete besagte Studie ebenfalls aus und äußerte sich wie folgt (100):

Eine neue Studie (67) sorgte für viel Aufsehen, als sie nahelegte, dass Xylitol Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen könnte, aber wie üblich steckt in dieser Studie mehr, als man auf den ersten Blick sieht

Erstens handelte es sich um eine Kohortenstudie, in der die Xylit-Konzentration im Blut untersucht und mit der Häufigkeit schwerer Herz-Kreislauf-Erkrankungen (MACE) und der Sterblichkeit verglichen wurde. Diese Studie untersuchte NICHT die Xylitol-Zufuhr!

Xylit ist eine Verbindung, die von unserem Körper im Rahmen des Kohlenhydratstoffwechsels natürlich produziert wird.

Warum ist diese Unterscheidung wichtig?

Weil es sich bei der untersuchten Population um SEHR kranke Menschen handelte. Über 40 % hatten bereits einen Herzinfarkt erlitten. Über 15 % hatten eine Herzinsuffizienz. Über 25 % hatten Typ-2-Diabetes. Über 70 % hatten Bluthochdruck. Und über 70 % hatten eine koronare Herzkrankheit!

Warum ist das wichtig?

Weil Menschen mit diesem Stoffwechselprofil (Syndrom X) nachweislich einen gestörten Kohlenhydratstoffwechsel haben und möglicherweise mehr Xylit endogen produzieren als gesunde Menschen. Dies ist auch bei einem anderen Süßstoff (Erythrit) der Fall, den diese Gruppe ebenfalls untersuchte und zu ähnlichen Ergebnissen kam. Das Syndrom X führt zu einem anormalen Pentosephosphatweg, der zu einer Überproduktion von Erythritol führt.

Daher ist es wahrscheinlich, dass es sich bei dieser Arbeit um einen Fall von umgekehrter Kausalität handelt. Das bedeutet, dass Xylitol nicht dazu geführt hat, dass diese Menschen krank wurden, sondern dass die Krankheit dieser Menschen dazu führte, dass ihr Xylitol-Spiegel im Blut erhöht war.

Darüber hinaus verursachte Xylit in randomisierten, kontrollierten Studien eine weitaus geringere Insulinausschüttung (fast nichts als Glukose) und hatte keine Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Funktion (58).

Darüber hinaus zeigte die Studie, dass die Einnahme von Xylitol die Blutkonzentration drastisch um das 1000-fache erhöht, ABER die RCTs zeigen, dass Xylitol rapide verstoffwechselt wird (innerhalb von 2 Stunden), weshalb die erhöhten Blutwerte in dieser Studie wahrscheinlich nicht durch die Einnahme von Xylitol bei diesen Patienten erklärt werden können (99).

Diese Studie rechtfertigt sicherlich weitere Untersuchungen, aber sie ist KEIN starker Beweis dafür, dass Xylitol Herzinfarkte verursacht oder ungesund ist.

 Auch Peter Attia, ein kanadisch-amerikanischer Autor, Arzt und Forscher, der für seine Arbeit im Bereich der Langlebigkeitsmedizin bekannt ist befasste sich mit besagter Studie (102). Er hebt die Tatsache hervor, dass Ernährung ist nicht die einzige Quelle für zirkulierendes Xylitol ist. Wir stellen es auch in unserem eigenen Körper her. Xylitol aus der Nahrung wird des Weiteren zu schnell aus dem Körper ausgeschieden, um die zirkulierenden Konzentrationen in nüchternen Plasmaproben zu beeinflussen. Dies wiederum bedeutet, dass der berichtete positive Zusammenhang zwischen Xylit und dem MACE-Risiko ausschließlich auf die endogene Produktion zurückzuführen ist. Die Tatsache, dass unser Körper Xylit als Ergebnis von Stoffwechselprozessen produziert, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Zusammenhang zwischen Xylit und MACE nicht kausal ist, da viele Stoffwechselstörungen sowohl die Xylit-Produktion als auch das MACE-Risiko beeinflussen können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Forschungsgruppe das gleiche fehlerhafte Design verwendete und zu den gleichen fehlerhaften Schlussfolgerungen kam wie vor einem Jahr bei Erythritol.

 Da die Studie also offenbar lediglich umgekehrte Kausalität aufzeigt und nicht per se etwas mit dem Konsum von Xylitol bei gesunden oder nicht schwerer erkrankten Menschen zu tun hat, ist es gut, dass es auch besagte randomisierte kontrollierte Studie (68) gibt, die den Einfluss von Xylitol an übergewichtigen Probanden auf relevante Marker der Gefäßgesundheit wie die vaskuläre Funktion untersuchte und hier mit der Aufnahme von täglich 24g über 5 Wochen keine negativen Veränderungen feststellte.

Stevia

Die zweite „süßende“ Komponente in HBN CLEAN FLAV sind pflanzlichen Steviolglykoside. Wenngleich zu ihrer Herstellung mehrere Verarbeitungsschritte notwendig sind, handelt sich im Ursprung dennoch um ein Süßungsmittel aus einer natürlichen Quelle, nämlich aus den Blättern der Stevia-Pflanze (72).

Stevia ist je nach Glykosidanteil 50 bis 300 fach süßer als Zucker, hitzestabil und nicht fermentierbar. Steviolglykoside passieren den oberen Magen-Darm-Trakt völlig intakt. Die Darmbakterien im Dickdarm hydrolysieren Steviolglykoside zu Steviol, welches dann über die Pfortader absorbiert, hauptsächlich in der Leber unter Bildung von Steviolglucuronid verstoffwechselt und dann hauptsächlich mit dem Urin ausgeschieden wird. Die Forschung zeigt, dass weder Stevia noch irgendein Bestandteil oder ein Nebenprodukt sich im Körper während der Verstoffwechslung anreichern. Die Energie aus der Fermentation von Glukoseeinheiten ist so gering, dass Stevia praktisch keine Kalorien liefert (73,74)

Effekte auf die Gesundheit

Anders als für Xylitol gibt es für Stevia keinen Health Claim der EFSA. Wie für alle nicht nutritiven Süßungsvarianten gibt es dennoch auch zu Stevia Untersuchungen die Vorteile einer Verwendung auf das Gewichts- und Blutzuckermanagement sowie die Appetitregulierung nachweisen. Ein Teil der Studien fand vergleichend mit Zucker statt. Bei anderen wurde der Einfluss von Stevia mit einer Placebo-Verabreichung verglichen (75-78)

Eine Reihe weiterer Effekte von Stevia auf die Gesundheit ist Gegenstand laufender Untersuchungen.

Spannend gestaltet sich das, was die neueste Forschung mit Stevia in Hinblick auf Veränderungen der Darmflora ergeben hat. Während man sich hier zumindest teilweise besorgniserregend zu anderen Süßstoffen äußert, zeigt sich bei Stevia ein positiveres Bild.

Mit dem Einfluss von Stevia auf die Darmflora befasste sich beispielsweise ein Review von Kasti et al (80). Hier geht man davon aus, dass Stevia die Mikroumgebung des Dickdarmes verändern kann. Es bestehen vielversprechende Ergebnisse hinsichtlich eines potenziellen Nutzens für die Modulation der Darmflora mitunter zum Schutz vor entzündlichen Prozessen und einer Dysbiose, allerdings müssen viele der Ergebnisse noch mit angepassten Mengen und am Menschen durchgeführt bestätigt werden.

Singh et al (81) untersuchten an gesunden Probanden wie sich ein regelmäßiger Stevia-Konsum über einen Zeitraum von 12 Wochen auf die menschliche Darmmikrobiotika auswirkt. Im Vergleich von Stuhlproben aus einer Stevia- und einer Kontrollgruppe fanden sich keine signifikanten Unterschiede in der Alpha- und Beta-Diversität, ein gewisser Unterschied in der bakteriellen Zusammensetzung, insgesamt aber kein signifikanter Einfluss von Stevia auf die Darmmikrobiotika.

Kwok et al (82) untersuchten an gesunden Probanden wie sich Stevia in einer Menge von 25% des ADI-Werts auf die Darmflora auswirkt. Es fanden sich keine signifikanten Auswirkungen auf das Profil der menschlichen Darmflora, auf die Produktion kurzkettiger Fettsäuren, auf verschiedene glykämische oder kardiometabolische Marker sowie die Körperzusammensetzung. Verglichen mit einer Sucralose-Gruppe zeigte sich eine leichte Verbesserung des BMI. Die Forscher sehen in Steviaglykosiden eine nützliche Alternative zum Ersatz von Zucker, ohne dabei die menschliche Darmflora zu beeinflussen.

Sicherheit

Die EFSA legt den ADI-Wert für Stevia bei 4mg pro Kilogramm Körpergewicht und Tag mit einem Sicherheitsfaktor von 10 fest. Dies bedeutet, dass die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit bis zu dieser regelmäßigen, täglichen Aufnahme keine negativen gentoxischen sowie krebserregenden Effekte oder aber Auswirkungen auf die Fortpflanzung oder auf ungeborenes Leben in toxikologischen Tests und nach Sichtung von mehr als 200 Studien feststellen konnte (53,73).

Zum Vergleich, eine Portion HBN CLEAN FLAV enthält 120mg Stevia, Für eine 70kg schwere Person würde dies toxikologische Sicherheit (ohne Miteinbeziehung des Sicherheitsfaktors) für mehr als 2 Portionen pro Tag bedeuten.

Fibersol-2

In HBN CLEAN FLAV haben wir uns neben klassischen künstlichen Süßstoffen auch bewusst gegen die sonst übliche Verwendung von Inulin als Träger entschieden. Der Grund dafür ist nicht, dass es sich bei Inulin grundlegend um eine „besorgniserregende“ Substanz handelt. Vielmehr haben wir über Jahre Daten sowie etliche Erfahrungsberichte gesammelt, die auf eine teilweise und auch Dosis abhängige schlechte Inulin-Verträglichkeit hindeuten. Des Weiteren haben wir mir FIBERSOL eine mindestens gleichwertig Alternative gefunden, die zusätzliche Benefits bei hervorragender Verträglichkeit verspricht.

Warum vertragen manche Menschen kein Inulin?

Eine sehr spannende Frage, denn an sich handelt es sich bei Inulin um eine prebiotische Substanz handelt, der man auch einige positive Effekte mitunter auf das Darmmikrobiom sowie andere gesundheitliche Marker zuspricht (83-86).

Trotz dieser Feststellungen gibt es einige Untersuchungen die such mit der gastrointestinalen Verträglichkeit von Inulin befassen und hier von gewissen Schwellenwerten berichten, ab denen es zu Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen, veränderter Stuhlfrequenz oder Stuhlkonsistenz kommen kann. Bei Ripoll et al (87) war die Einnahme von 5g Inulin gut verträglich. Mit 7,8g traten bereits erste Beschwerden auf. Auch andere Untersuchungen (88) berichten von ersten Beschwerden wie Bauchknurren (Borborygmus) oder vermehrten Blähungen ab 5g Tagesmenge. Bei Bonnema et al (89) wurde Inulin bis zu einer Tagesmenge von 10g gut vertragen.

Einen möglichen Grund für die Individualität in der Verträglichkeit von Inulin leiteten kürzlich Arifuzzaman et al (90) in deren Untersuchung ab. In einem präklinischen Modell stellten die Forscher fest, dass Inulin Entzündungen im Darm verursacht und bestehende entzündliche Darmerkrankungen verschlimmert. Konkret soll es unter dem Einfluss von Inulin zur vermehrten Produktion eines Proteins mit dem Namen IL-33 kommen, welches eine übermäßige Immunreaktion auslöst, die einer allergischen Reaktion ähnelt. Auch bei menschlichen Patienten mit bestehenden Darmerkrankungen stellte man derartige Vorgänge fest.

Mit HBN CLEAN FLAV wollten wir eine Flav Powder Alternative auch für solche Menschen anbieten, denen die Einnahme von Inulin Probleme bereitet.

Fibersol-2 kennen HBN-Kunden bereits von HBN Bacillus Subtilis Drink. Bereits hier haben wir anstelle des resistenten Dextrins anstelle von Inulin verwendet.

Fibersol-2 ist gut wasserlöslich, klumpt nicht, ist nahezu geschmacksneutral und erweist sich als sehr stabile Substanz auch unter Temperatureinfluss. Fibersol-2 ist wenig viskos und fermentierbar. Im Rahmen der Fermentation bilden sich nur wenige saure Verbindungen und es kommt zu einer merklich verringerten Gasbildung verglichen mit anderen Ballaststoffen (91,92).

Speziell zu Fibersol-2 gibt es eine gute Datenlage zu potenziell positiven Effekten auf die Gesundheit wie (93-96).

  • einem geförderten Wachstum kurzkettiger Fettsäuren Propionat und Butyrat
  • einer geförderten Bildung nützlicher probiotischer Bakterienstämme bei zeitgleich unterdrücktem Wachstum von pathogenen Mikroorganismen
  • einer Befeuchtung der Stuhlpassage mit Förderung eines beschleunigten Stuhlabgangs
  • einer positiven Auswirkung auf BMI und Körpergewicht
  • einer Senkung des Blutzuckers sowie des postprandialen Insulinaufkommens
  • einer Senkung von Triglycerid- und Blutcholesterinwerten
Gut zu wissen

Die Dosierungsempfehlungen für FOSHU liegen bei 3 bis 8 g Fibersol-2 täglich als Ballaststoff zur Verbesserung der Darmregulierung und 4 bis 6 g täglich zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels (91). Jede Portion HBN Clean Flav enthält 1,75g.

Wichtig für den Einsatz in HBN CLEAN FLAV waren Daten die es zur Verträglichkeit von Fibersol-2 gibt. Unter dem Titel „The maximum single dose of resistant Maltodextrin that does not cause diarrhea in humans“ untersuchten Kishimoto et al (97) genau diese Eigenschaft mit der Erkenntnis, dass es bei Männern eine Aufnahme bis 1,0 g/kg Körpergewicht und bei Frauen die Einnahme von über 1,1 g/kg Körpergewicht nicht zu gastrointestinalen Symptomen führt. Für einen 70kg schweren Mann bedeutet dies Verträglichkeit bis 70g pro Tag. Eine 60kg schwere Frau verträgt über 66g pro Tag. Auch gesunde sowie mit Durchfall erkrankte Kinder tolerierten 2,5 und 5g Fibersol-2 ohne Begleiterscheinungen (98).

HBN CLEAN FLAV

Ab sofort hast du die Wahl

Jeder der gerne Flav Powder nutzt hat ab sofort die Möglichkeit zu wählen auf welche Eigenschaften er bei einem Produkt vermehrt wert legt!

HBN Clean Flav ist die erste Flav Powder Alternative:

  • ohne klassische künstliche Süßstoffe wie Sucralose
  • mit natürlichen Süßungsvarianten Xylitol &Stevia
  • ohne Inulin, dafür mit patentiertem Fibersol-2
  • mit großartigen Aromen
  • mit der nahezu gewohnten Süße eines üblichen Flav Powders

Wir freuen uns auf Euer Feedback zur neuen Innovation!

Holger Gugg mit TEAM HBN Supplements

Hier geht´s direkt zum Produkt.

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Quellen

(1)

https://www.nmcd-journal.com/article/S0939-4753(23)00429-5/fulltext

(2)

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10281581/

(3)

https://www.mdpi.com/2072-6643/12/5/1348

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https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8839416/

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https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35215425/

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https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD013320.pub2/full

(7)

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10074550/

(8)

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4717883/pdf/an009365.pdf

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https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/00220345900690080601

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https://apps.who.int/food-additives-contaminants-jecfa-database/Home/Chemical/2340

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https://ift.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1750-3841.14586

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https://www.cell.com/cell-metabolism/fulltext/S1550-4131(16)30296-0?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS1550413116302960%3Fshowall%3Dtrue

(22)

https://www.mdpi.com/2072-6643/11/4/880

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