HBN FIRST DEFENSE – Erkältungen & Grippe!
Lästig, unnötig und dennoch betrifft sie der WHO (25) zur Folge weltweit jährlich mehr als 500 Millionen Menschen. Die Rede ist von Influenza (umgangssprachlich häufig Grippe genannt). Auch in Deutschland ist die Statistik gemeldeter Influenza-Fälle (26) beeindruckend mit mehreren hunderttausend Meldungen pro Jahr. Hinzukommen diejenigen, die bei einem grippalen Infekt nicht zum Arzt gehen und diesen selbst auskurieren.
Influenza ist eine saisonale Angelegenheit mit klar erkennbaren Spitzen und einem erhöhten Aufkommen ab Kalenderwoche 40 bis Kalenderwoche 20 des Folgejahres (27). Begründet wird dies darüber, dass Influenza-Viren einerseits stabiler bei niedrigen Temperaturen sind. Zum anderen verbringen wir in kälteren Jahreszeiten weniger Zeit im Freien und mehr in Räumen. Influenza verbreitet sich vor allem durch Tröpfcheninfektion beim Sprechen, Niesen oder Husten von Mensch zu Mensch. Auch der Kontakt mit kontaminierten Gegenständen kann Infektionen begünstigen.
Erkältung oder Grippe?
Erkältungskrankheiten sind auf dem Vormarsch. Die Welt (68) berichtet von Rekordzahlen bei Atemwegsinfekten. Tragender Bestandteil von Krankschreibungen in Deutschland sind Erkältungskrankheiten.
Eine Erkältung unterscheidet sich von einer Grippe durch die jeweils auslösenden Viren sowie im Verlauf (28-31).
Bei der Erkältung handelt es sich um die häufigste akute Erkrankung in industrialisierten Ländern, mit gleichzeitig den häufigsten Krankschreibungen. Bei etwa 66% der Erwachsenen Bevölkerung geht man jährlich von mindestens einer Erkältung aus. Kinder erleiden weitaus häufiger Erkältungen. Verursacht werden sie überwiegend von Viren. Etwa 200 bekannte Arten kommen als Erreger in Frage. Eine Erkältung beginnt für gewöhnlich schleichend mit Halsschmerzen. Es folgen Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen sowie im weiteren Verlauf Husten.
Die Grippe wird, wie bereits genannt, von den sogenannten Influenza-Viren verursacht. Steckt man sich damit an, befallen diese die Atemwege und zerstören dort die Zellen der Schleimhaut. Dies wiederum verursacht Entzündungsreaktionen, welche plötzlicher als bei der Erkältung zu Symptomen führen. Typisch bei einer Influenza-Infektion sind Schnupfen und Husten über Glieder- und Kopfschmerzen bis hin zu Appetitlosigkeit, Schüttelfrost und Fieber. Bei rund 1/3 aller Fälle verläuft Influenza schwerwiegend mit gefährlichen Fieberzuständen. Insbesondere für Kinder, ältere Menschen oder Vorerkrankte kann es durchaus lebensbedrohlich werden. Im Allgemeinen treten die Symptome bei einer Grippe stärker auf als bei einer Erkältung.
Beigefügte Darstellung fasst die Unterschiede von Grippe und Erkältung zusammen:
First Line of Defense
Gemeinsamkeiten von Erkältung und Grippe
Aus den oben angeführten Informationen lassen sich einige Gemeinsamkeiten von Erkältung und Grippe ableiten.
- Beide werden meist von Viren ausgelöst
- Beide sind Erkrankungen der oberen Atemwege
- Beide machen sich zuerst bemerkbar über Halsschmerzen und/oder Husten
First Line Of Defense – die erste wichtige Verteidigungslinie
Als „First Line Of Defense“ bezeichnet man das sogenannte angeborene oder auch unspezifische Immunsystem. Seine Aufgabe ist es, an Ort und Stelle dafür zu sorgen, dass Eindringlinge schnell unschädlich gemacht werden. Als Teil des angeborenen Immunsystems ist unser Mund- Hals- und Rachenraum beispielswiese mit einer Schleimhaut ausgestattet. Sie soll als physikalische Barriere das Eindringen von Keimen verhindern.
Weitere Komponenten der angeborenen und adaptiven Immunantwort veranschaulicht beigefügte Darstellung (32,34).
Verteidigungslinie verstärken!
Ein äußerst spannender und vielversprechender Ansatz im Kampf gegen Grippe und Erkältung ist der, Viren bereits an der Eintrittspforte „Hals“ unschädlich zu machen.
Während sich die meisten Ansätze zur Verwendung von Nähr- und Wirkstoffen damit befassen, das Immunsystem in seiner Gesamtheit zu unterstützen, ist dieser spezielle Ansatz höchst spannend und verheißungsvoll zugleich.
Im weiteren Verlauf beschreiben wir die beiden Komponenten des neuen Produkts HBN FIRST DEFENSE bei dem wir versucht haben, genau diese Idee umzusetzen.
Cistus incanus
Vorstellung
Die graubehaarte Zistrose, Cistus incanus, ist eine der rund zwanzig Pflanzenarten aus der Gattung der Zistrosen. Ihre Anwendung lässt sich bis ins 4. Jahrhundert vor Christus verfolgen (35). Cistus incanus gilt als die bedeutsamste Unterart für die Heilkunde und gleichzeitig häufigste Grundlage für naturmedizinische Anwendungsgebiete wie Harnwegs-, Haut- und Kreislauferkrankungen, Magen,- Darmerkrankungen, Atemwegsentzündungen, Diabetes mellitus, Durchfall und Magengeschwüre (36-39).
Welche Inhaltsstoffe wirken in Cistus incanus
Die Effekte von Cistus incanus schreibt man hauptsächlich den enthaltenen Polyphenolen zu (5-7). 1999 wurde sie von der Gesellschaft Herba Historica als polyphenolreichste Pflanze Europas zur Arzneipflanze Europas gekürt.
Auch laut dem LEFO-Institut handelt es sich bei Cistus incanus um die polyphenolreichste Heilpflanze in Europa (4). Forscher verglichen das antioxidative Potenzial verschiedener Tees, Säfte, Rotwein und Vitamin C mit Cistus-Tee und Cistus-Sud. Es stellte sich heraus, dass die antioxidative Wirkung von Cistus incanus weitaus höher liegt als die von grünem Tee, Rotwein oder Vitamin C, die bislang als Spitzenreiter gehandelt wurden.
Cistus incanus Extrakte liefern allesamt einen hohen Gehalt an Polyphenolen, allerdings gibt es relevante Unterschiede in Quantität und Qualität, weshalb die Auswahl des Extrakts für die Herstellung eines effizienten Produkts maßgebend ist (40).
In den letzten Jahren beschäftigte man sich in der Wissenschaft mit einer Vielzahl potenzieller Effekte von Cistus incanus auf die Gesundheit:
- antikanzerogen (8,9)
- antimikrobiell (virostatisch, bakteriostatisch, fungizid) (10-17)
- antioxidativ (18,19)
- thrombozytenaggregationshemmend (20)
- gastroprotektiv (21)
- leberzellschützend (22)
- analgetisch & antiphlogistisch (23)
- antiglykämisch (40,41)
- antiproliferativ (42,43)
- antientzündlich (44,45)
- entgiftend (Cadmium) (24)
Cistus incanus und Bakterien
Die bakterien- und pilzhemmenden Einflüsse von Cistus incanus waren bereits Bestandteil mehrerer Untersuchungen (46-51).
In vivo stellte man durch Mundspülung mit Cistus Tee eine allgemeine Verringerung bakterieller Kolonien im Mund fest. Zudem kam es zur spezifischen Hemmung des kariogenen Streptococcus mutans (52). Für bakterielle Entzündungen der Haut schnitt Cistus incanus im Vergleich mit verschiedenen anderen Pflanzenextrakten am besten dabei ab, antibakterielle Effekte gegen Staphylococcus aureus und St. epidermidis zu vermitteln (53).
Cistus incanus gegen Viren
2006 wurde man auf eine potenzielle Heilwirkung von Cistus incanus bei Vogel- und Schweinegrippe aufmerksam.
So zitiert der Spiegel 2006 die Arbeit von Wissenschaftlern des staatlichen Friedrich-Löffler-Instituts der Berliner Charité und der Universität Münster die im Zellversuch eine starke antivirale Wirkung von Cistus incanus bei Vogelgrippeviren beobachteten. Gleichzeitig konnten keine Resistenzphänomene nachgewiesen werden. Die Ergebnisse ließen sich auch im Tierversuch reproduzieren (2). Es folgte eine weitere randomisiert-kontrollierte klinische Studie (3) die ebenfalls im Tierversuch bemerkenswerte Effekte bewies. Mäuse wurden hier mit Influenzaviren (H5N1-Viren) infiziert.
Eine einzige Behandlung mit Cistus incanus wirkte in den ersten 24 Stunden nach der Infektion 100-fach stärker antiviral als eine Behandlung mit Oseltamivir. Es handelt sich hierbei um ein Medikament aus der Gruppe der Neuraminidase-Hemmer, das für die Therapie der Virusgrippe (Influenza) zugelassen ist. Die infizierten und mit Cistus incanus behandelten Versuchstiere erholten sich um 2,5 Tage schneller als die Tiere aus der Placebo-Gruppe (3).
Rebensburg et al untersuchten in vitro erfolgreich eine Hemmung von HIV-1- und HIV-2-Isolaten samt eines Virusisolats mit mehrfachen Arzneimittelresistenzen, vermittelt durch Cistus incanus Extrakt. Da der Extrakt zahlreiche antivirale Verbindungen enthält sei er den Forschern zur Folge nur in geringem Maße gefährdet eine Virusresistenz zu induzieren (55).
Im Humanversuch untersuchte man die Einflüsse von Cistus incanus bei schmerzhaften Infektionen im Rachen- und Mundraum an 53 Probanden. Der Extrakt erwies sich als wirksam und gut verträglich (56). In zwei prospektiven randomisiert, Placebo kontrollierten Studien an 160 Probanden mit akutem Infekt der oberen Atemwege (57,58) konnte man mit Cistus incanus eine signifikant schnellere Verringerung von Auswurf, Husten sowie CRP (ein Entzündungsmarker) feststellen. Im Vergleich mit einem Extrakt aus Grüntee ließ sich bei Kalus et al (59) durch eine Verwendung von Cistus incanus die Dauer und Schwere einer Infektion der oberen Atemwege bei 300 Probanden signifikant schneller reduzieren. Die Probanden dokumentierten hierfür deren Beschwerden im Verlauf über eine standardisierte Skala.
Auch bei Sars CoV-2 Viren interessierte sich die Wissenschaft für potenzielle Einflüsse von Cistus incanus.
- Retrolektiv ausgewertet (60), untersuchte Martin Adler im Frühjahr 2020 bei seinen Patienten die präventive Verwendung von Cistus incanus Lutschtabletten sowie einer kochsalzhaltigen Nasensalbe zur Befeuchtung der Nasenschleimhäute über mindestens 6 Wochen. In diesem Zeitraum beobachtet, konnte bei keinem der 125 Patienten eine Infektion festgestellt werden und das obwohl bei einigen davon Erkrankungen im Rahmen des eigenen häuslichen Verbunds aufgetreten waren.
- Ausgehend von erfolgreichen in vivo Tests empfahl man am Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie in Leipzig schon im September 2020 den prophylaktischen Einsatz von Cistus incanus gegen Infektionen mit SARS-CoV-2.
Wie wirkt Cistus incanus
Cistus incanus vermittelt seine Wirkung unmittelbar dort, wo Erreger für Infektionen sorgen. Es kommt zur Interaktion hochmolekularer Polyphenole an der Virusoberfläche wo diese Hámagglutinine verkleben. In der Folge ist das Virus nicht mehr in der Lage an Wirtszellen anzuheften und eigenes genetisches Material einzuschleusen (15,16,54).
Hämagglutinine sind Glykoproteine des Influenzavirus A aber auch von anderen Viren. Sie sind verantwortlich für das Anheften an einer Wirtszelle.
Ein solcher Wirkmechanismus ist einer Stellungnahme des Zentrums für Molekularbiologie der Entzündung zur Folge neu (33). Anders als Anti-Influenza-Medikamente greift Cistus incanus nicht direkt virale Proteine an, sondern hat die Eigenschaft das Virus über chemisch-physikalische Eigenschaften unspezifisch zu blockieren. So verhindert es eine Infektion von Zellen. Der Effekt von Cistus incanus erfolgt unspezifisch, ergo unbeeinflusst davon wie Viren mutieren. Auch kommt es nicht zu einer Resistenzbildung.
Aktive Bestandteile in Cistus incanus vermitteln deren Wirkung über physikalische Interaktion mit dem Virus. Sie werden nicht von der Zelle aufgenommen.
Verschiedene Experimente belegen, dass Cistus incanus keinerlei schädigende Einflüsse auf Wirtszellen ausübt. Morphologie, Proliferation, Metabolismus und Überlebensfähigkeit bleiben unberührt (62).
Weitere Einsatzgebiete von Cistus incanus
Neben Erkältungen und Grippeerkrankungen scheint die Anwendung von Cistus incanus auch potenziell interessant bei Mandelentzündung oder Aphten.
In einer offenen, kontrollierten Studie (64) untersuchte man bei akuter Tonsillo-Pharyngitis einen Sud aus Cistus incanus oder Grüntee an 113 Probanden. Verglichen mit der Grüntee-Gruppe (17%) verschwanden bei 60% der Cistus-Anwender schon binnen drei Tagen die Beschwerden. Binnen einer Woche waren ¾ der Cistus Anwender beschwerdefrei, bei Grüntee war es nur 1/3. Die Unterschiede gelten als signifikant. Wichtig sei, so die Forscher, dass man die Behandlung schon mit Auftreten der ersten Symptome beginnt.
Bei Aphten handelt es sind um schmerzhafte Mundschleimhauterkrankungen deren genaue Ursache nicht immer bestimmt werden kann. In einem Experiment an 20 Probanden mit unterschiedlichen Ausprägungsformen konnten positive Effekte mit Verwendung von Mundspülungen eines Suds aus Cistus incanus beobachtet werden (63).
Die richtige Anwendung von Cistus incanus
Cistus incanus wirkt am besten, wenn die spezifischen Polyphenole im Mund verweilen und den Mund/Rachenraum mit einer Art Schutzschicht auskleiden. Ein solcher Effekt lässt sich am besten mit Verwendung von Lutschtabletten erreichen, die mehrmals täglich verabreicht werden.
Berichterstattung zu Zistrose
Beiträge wie einer der Verbraucherzentrale (65) beschreiben völlig richtig, dass es derzeit weder in Hinblick auf eine Stärkung des Immunsystems noch in Bezug auf andere gesundheitsbezogene Aussagen eine Freigabe der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit für Zistrose gibt.
Was eine potenziell antioxidative Eigenschaft angeht, positioniert sich die EFSA mit dieser Einschätzung (66):
„Es ist nicht nachgewiesen, dass eine antioxidative Aktivität/ein antioxidativer Gehalt und/oder antioxidative Eigenschaften eine positive physiologische Wirkung haben“
Auf gut Deutsch, ginge der EFSA zur Folge von keiner antioxidativ wirkender Substanz ein physiologischer Nutzen aus. Interessanterweise besteht für Substanzen wie Vitamin C ein EFSA-Claim (67) der es erlaubt einen „Schutz vor oxidativem Stress der Zellen“ zu bewerben. Genau das ist die Haupteigenschaft von Antioxidantien bzw. von Substanzen mit antioxidativer Wirkung. Dieses Zusammenspiel kann und darf man als Verbraucher nun für sich selbst interpretieren.
Die Bewertung weiterer Eigenschaften von Zistrose, auch nicht der oben thematisierten physikalischen Interaktion mit Viren, wurde bislang von der EFSA nicht vorgenommen.
Zink
Anerkannter „Immun-Nährstoff“
Zink gilt als essenzielle Substanz mit hoher ernährungsphysiologischer Bedeutung. Eine tägliche Aufnahme ist erforderlich, um einen stabilen Zinkspiegel und den Zustand der Zink-Homöostase zu erreichen (81).
In Bezug auf das Immunsystem weiß man schon über 50 Jahre um den Stellenwert von Zink. In welche immunologischen und biochemischen Mechanismen Zink genau involviert ist, wird bis heute in der Wissenschaft erkundet (82). Suboptimale plasmatische Zinkkonzentrationen beeinträchtigen die angeborene Immunabwehr (84). Auch im Zusammenhang mit Sars CoV-2 sieht man die Notwendigkeit eines guten Zinkstatus zur Beeinflussung des Schweregrads eines Krankheitsverlaufs als relevant an (83).
Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit sieht die Versorgung mit Zink als notwendig und förderlich an, um eine normale Funktion des Immunsystems zu unterstützen (67).
Grundversorgung
Zur Grundversorgung der Bevölkerung mit Zink nach DACH-Referenzen kann man der Nationalen Verzehrsstudie II (69) entnehmen, dass 32% der Männer und 21% der Frauen regelmäßig die empfohlene Aufnahmemenge nicht erreichen.
Diese beträgt je nach Phytat-Zufuhr (ein Antinährstoff) für erwachsene Männer 11 bis 16mg pro Tag und für erwachsene Frauen 7 bis 10mg pro Tag (70). Über Nahrungsergänzungen werden im Median 5mg Zink pro Tag eingenommen (69).
Der Tolerable Upper Intake Level für Zink liegt für Erwachsene bei 40mg täglich (71). Dieser Wert gibt die tolerierbare Gesamtaufnahme einer Substanz wieder, die langfristig nicht zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit führt.
Einsatz bei Erkrankungen der oberen Atemwege
Neben der Grundversorgung mit Zink und seinem Einfluss auf das Immunsystem, haben sich Studien zudem mit den Einflüssen einer lokalen Verabreichung via Lutschtablette auf die Frequenz, die Dauer und den Schweregrad von Erkältungskrankheiten befasst. Wird Zink gelutscht, so die Theorie, bleibt es vorübergehend im Mund- und Rachenraum haften und kommt hier mit Viren in Kontakt, die es vermag unschädlich zu machen.
Hierzu wurden bereits etliche Studien durchgeführt:
- Ein Review mit 11 eingeschlossenen Studien aus 2007 äußerste sich verhalten zur Verabreichung von Zink als Nasen-Gel oder Lutschtablette zur Behandlung von Erkältungskrankheiten (72).
- Johnstone et al (76) stellen immerhin mäßige Beweise dafür fest, dass oral verabreichtes Zink die Dauer einer Erkältungssymptomatik reduziert.
- Hunter et al (73) konnten zeigen, dass sich mit dem präventiven Einsatz von Zink bei Personen ohne einen Zinkmangel das Risiko einer Erkrankung der oberen Atemwege reduzieren und gleichzeitig die Dauer der Symptome einer Erkrankung verkürzen lässt.
- Nach Hemilä (74) lassen sich aus Studien mit hoher methodischer Qualität überzeugende Beweise dafür ableiten das Zink-Lutschtabletten die Dauer einer Erkältung um etwa 33% reduzieren können. Zinkdosierungen über 100mg/Tag führen nicht zu besseren Effekten. Zink-Acetat und Zink-Gluconat seien gleichermaßen effizient. Dies lässt sich aus einer weiterführenden Arbeit entnehmen, die sich für Zinkdosierungen ab 75mg pro Tag zur Maximierung von Effekten ausspricht (75).
Eine klinische Studie (77) verabreichte 50 Probanden binnen 24 Stunden nach Ausbruch einer Erkältung alle 2 bis 3 Wachstunden entweder eine Zink-Lutschtablette mit je 13,3mg Zinkanteil oder ein Placebo über die Dauer bestehender Erkältungssymptome. In der Zink-Gruppe konnte eine Symptomatik um 3 Tage reduziert und der Schweregrad abgemildert werden. In einer weiteren, ähnlich aufgebauten, Studie (78) mit 273 Probanden ließ sich die Krankheitsdauer mit Anwendung von Zink-Gluconat, nicht aber von Zink-Acetat-Lutschtabletten um einen Tag verglichen mit Placebo verkürzen.
Die aktuellste Arbeit ist ein Cochrane Review (79) der auch in einem Bericht des Ärzteblatts aufgegriffen (80) wurde. Er fasst 13 Placebo kontrollierte randomisierte Studien mit 966 Probanden sowie zwei Präventionsstudien mit 394 Probanden zusammen. Diese haben Zink binnen 24 bis 48 Stunden nach Symptombeginn für mindestens 5 Tage, oder über längere Dauer für mindestens fünf Monate eingenommen. Wie sich zeigte, ließ sich mit Verabreichung von Zink die Dauer der Erkältungssymptome signifikant um 0,97 Tage verkürzen. Gleichzeitig traten diese weniger schwer auf. Prophylaktisch verabreicht, reduzierte Zink leicht die Häufigkeit von Erkältungen, die Anwendung von Antibiotika sowie Fehltage. Die meisten Studien nutzten Zink in Form von Lutschtabletten (präventiv und akut). Zink-Gluconat kam am häufigsten zum Einsatz. Tagesdosierungen lagen im Bereich von 45 bis 276mg. Als unerwünschte Nebenerscheinung berichteten Probanden von Übelkeit sowie von schlechtem Geschmack der Präparate bedingt über die hohe Zinkdosierung.
HBN FIRST DEFENSE
Mit HBN First Defense ist es uns gelungen, die beiden wohl effizientesten Wirkstoffe zu vereinen die gemeinsam eine starke erste Verteidigungslinie gegen unterwünschte Eindringlinge bilden.
Besonderheiten unseres Produkts
- Die Portion mit 6 Lutschtabletten wurde so gewählt, dass sie einen optimalen Gehalt an Polyphenolen aus Cistus incanus mit der maximal verkehrsfähigen Menge an Zink vereint.
- Der verwendete Cistus incanus Extrakt weist BIO-Qualität aus und stammt aus deutscher Erzeugung unter Erfüllung höchster Ansprüche an Qualität.
- Den Polyphenolgehalt unseres Cistus incanus Extrakts weisen wir per Zertifikat aus.
- Zink wurde als Zink-Gluconat eingebracht
- Sechs Lutschtabletten in einer Portion ermöglichen es, über mehrmalige Anwendung pro Tag einen steten Schutzfilm im Mund- und Rachenraum aufzubauen.
- Das Produkt wurde so konzipiert das man es auch geschmacklich gerne nutzt
Anwendungsempfehlung
Was die Verwendung angeht, empfehlen wir diese in jedem Fall akut bei ersten Anzeichen einer Erkrankung der oberen Atemwege sowie präventiv immer dann, wenn ein erhöhtes Risiko einer Infektion via Tröpfchen von Mensch zu Mensch oder kontaminierter Gegenstände besteht. HBN First Defense eignet sich in der Theorie auch zur andauernden Verwendung ohne erhöhtes Risiko einer Überschreitung des Upper Limits bei Zink.
Beispiele für den Einsatz von HBN First Defense gibt es unzählige:
- Arbeit mit oder an mehreren Menschen täglich
- Arbeit nahe an oder mit Menschen (Arzt, Kindergarten, Krankenhaus, Pflegeeinrichtungen, Physiotherapie…)
- Arbeit mit Kindern
- Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln
- Besuch von Indoor-Plätzen oder -Veranstaltungen mit größerem Menschenauflauf
- Uvm…
Mit HBN First Defense sorgen wir für eine gesunde und resistente HBN Supplements Community. Das Produkt ist ab sofort in unserem Shop erhältlich.
Gesunde Grüße
TEAM HBN Supplements
Quellen
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